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Gitarre für Anfänger: Welche ist die Richtige und worauf muss man achten?

Mirco Sontag
Mirco Sontag

Gitarrenlehrer

Letzte Aktualisierung: 12.01.2024

Welche ist die richtige Gitarre für Anfänger? Worauf sollte man achten und wie viel kostet eine Gitarre für den Einsteiger? Wäre die beste Gitarre für den Einstieg  eine klassische Gitarre, eine Westerngitarre oder dann doch gleich eine E-Gitarre? Welche Gitarre passt für erwachsene Anfänger, welche für Kinder?

Wir geben dir einen Überblick und nützliche Tipps, welche die beste Gitarre für den Start ist. Ebenso gibt es noch weitere Infos zum Thema Gitarrenlieder für Anfänger, Gitarrenunterricht und Gitarrenkurse.

Solltest du dich noch gar nicht mit den verschiedenen Gitarrenarten auskennen, schau dir unseren Artikel Gitarrenarten an. 

Die beste Gitarre für Anfänger

Eins vorweg, leider gibt es nicht DIE EINE richtige Gitarre für den Anfänger. 

Es kommt hier auch  auf den eigenen Musikgeschmack und die Musikrichtung an. Im Prinzip hat man die Wahl zwischen drei Gitarrenarten:

  • Konzertgitarre

  • Westerngitarre

  • E-Gitarre

Jede hat ihren eigenen Klang und bestimmte Eigenschaften, die Bespielbarkeit ist unterschiedlich, ebenso das Einsatzgebiet.

Hier eine Auflistung der wichtigsten Merkmale der verschiedenen Gitarrentypen zum Thema Gitarre kaufen für Anfänger um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen:

Konzertgitarre - Der Klassiker für den Anfang

  • durch Nylonsaiten leicht zu spielen

  • warmer,  weicher Klang

  • unterschiedliche Größen, auch für Kinder erhältlich

  • breiter Hals, für Anfänger mit kleinen Händen evtl. ungünstig

Westerngitarre - Die Lagerfeuer-Gitarre für Pop & Folk

  • durch Stahlsaiten lauter als die Konzertgitarre und durchsetzungsstark

  • für viele Musikrichtungen einsetzbar, die klassische Singer/Songwriter Gitarre

  • der Hals ist schmaler als bei der Konzertgitarre, die Stahlsaiten sind  aber anstrengender zu greifen

  • nur in Erwachsenen-Größen erhältlich

E-Gitarre - Time to Rock

  • für alle Rock-Stilrichtungen unverzichtbar

  • für viele Musikstile verwendbar: Pop/Rock, Blues, Metal, Jazz, Funk

  • spielt sich durch die Stahlsaiten ähnlich wie eine Westerngitarre, die Saiten sind hier aber etwas dünner und dadurch leichter zu greifen

  • weiteres Zubehör wie Gitarren-Verstärker wird benötigt, dadurch in der Anschaffung etwas teurer

Darum ist die Konzertgitarre für dich als Anfänger die richtige Wahl

Die Konzertgitarre oder auch klassische Gitarre ist für Anfänger generell eine gute Wahl.

Sie lässt sich durch ihre Nylonsaiten leicht spielen und es gibt sie in unterschiedlichen Größen, was sie vor allem für Kinder zur ersten Wahl einer neuen Gitarre macht.

Das Griffbrett ist bei den Gitarren für Erwachsene jedoch relativ breit im Vergleich zu den anderen Gitarrenarten, das kann es für Anfänger beim Greifen von Akkorden evtl. schwieriger machen.

Ihr Klang ist durch die Nylonsaiten warm und eher weich, sie wird vor allem für Klassik, Pop, Latin und Traditionals eingesetzt.

Wie viel kostet eine Konzertgitarre für Anfänger?

Ab 80€ erhält man hier einen guten und günstigen Einstieg in die Gitarrenwelt:

Auch die Westerngitarre ist für den Anfänger geeignet 

Egal welchen Pop/Rock Song du im Radio hörst, wenn es sich dabei um eine akustische Gitarre handelt, wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine Westerngitarre sein.

Durch ihren metallischen und durchdringenden Sound ist sie die Standard-Gitarre für Singer/Songwriter und in vielen Musikstilen wie Pop, Folk, Blues, Country zuhause.

Wenn das genau dein Musikgeschmack ist, dann ist die Westerngitarre die richtige Wahl für dich.

Das Griffbrett ist etwas schmaler als bei einer Konzertgitarre, die Stahlsaiten sind anfangs allerdings schwerer zu spielen. Die Westerngitarre gibt es in verschiedenen Bauformen, trotzdem sind die meisten relativ groß und eher nur für Erwachsene geeignet.

Wie viel kostet eine Westerngitarre für Anfänger?

Ein gutes Einsteiger-Set liegt bei etwa 100 bis 150€, zum Beispiel diese hier:

Was man als Einsteiger bei der E-Gitarre beachten sollte

Stehst du auf Rock & Metal, dann ist die E-Gitarre dein Instrument. Sie ist aber natürlich auch vielseitig einsetzbar -  Pop, Blues, Funk/Soul und Jazz, die E-Gitarre wird überall verwendet. Mit ihr kann man durch zusätzliche Effektgeräte eine ganze Fülle an Sounds erzeugen. 

Sie spielt sich ähnlich wie eine Westerngitarre, die Stahlsaiten sind im Vergleich etwas dünner und damit leichter spielbar. 

Allerdings benötigt man etwas mehr Zubehör, ohne Verstärker klingt die E-Gitarre, da sie keinen Resonanzkörper hat, recht leise. 

Es gibt eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Modellen, die beliebtesten sind die Stratocaster und Telecaster von Fender und die Les Paul von Gibson.

Wie viel kostet eine E-Gitarre für Anfänger?

Brauchbare Einsteiger-Sets fangen etwa bei 150€ an, wie das Thomann Gitarrenset G13 schwarz

Unterschiede zwischen Konzertgitarre, Westerngitarre und E-Gitarre

In der folgenden Tabelle werden alle wichtigen Merkmale der verschiedenen Gitarren nochmals dargestellt:

Konzertgitarre

Westerngitarre

E-Gitarre

Saiten

Nylon

Stahl

Stahl

Kindergröße erhältlich

ja

nein

ja

Tonerzeugung

akustisch

akustisch

elektrisch

Resonanzkörper

ja

ja

nein

Stilrichtung

Klassik, Pop, Latin, Traditionals

Pop/Rock, Folk, Blues

Pop/Rock, Metal, Jazz, Blues, Funk

Griffbrett

breit

schmal

schmal

Zubehör

Tasche, Stimmgerät, Notenständer, Fußbank

Tasche, Stimmgerät, Notenständer, Plektrum, Gurt

Verstärker, Kabel, Tasche, Stimmgerät, Notenständer, Plektrum, Gurt

Klang

warm & weich

lauter & brilliant

rockig

Einstiegspreis

ab 80 €

100 - 150 €

ab 150 €

Für welche Gitarre für Anfänger soll ich mich nun entscheiden?

Wie du siehst hängt es viel vom persönlichen Musikgeschmack ab, die entsprechende Gitarre trägt ja auch zum Sound der Musikrichtung bei.

Generell würden wir empfehlen, mit einer Konzertgitarre zu starten, da diese durch die Nylonsaiten am leichtesten zu spielen ist. Vor allem für Kinder sollte sie die erste Wahl sein.

Wenn du die oben genannten Unterschiede beachtest, spricht aber auch nichts dagegen, mit einer Western - oder E-Gitarre zu beginnen. 

Wenn du dich für ein Modell entschieden hast, ist es beim Kauf der ersten Gitarre am besten, dich von den erfahrenen Fachkräften in einem Musikgeschäft beraten zu lassen. Hier kannst du natürlich auch nochmal alle drei vorgestellten Modelle in Ruhe vergleichen und dann entscheiden.

Welches Zubehör braucht man für den Anfang?

Eine Tasche (Gigbag) oder ein Koffer ist wichtig für den sicheren Transport des Instruments, hier kann man meistens noch weitere Gegenstände wie Noten, Bücher und anderes Zubehör verstauen.

Empfehlenswert ist auch ein Ständer für die Gitarre, so wird die Gitarre sicher und gleichzeitig dekorativ abgestellt.

Weiteres wichtiges Zubehör: Stimmgerät, Gurt, Notenständer, Plektren und eine Packung Ersatzsaiten.

Für die klassische Haltung der Konzertgitarre sollte man sich noch eine Fußbank oder alternativ ein Stützkissen besorgen.

Die E-Gitarre benötigt, wie oben schon erwähnt, noch einen zusätzlichen Verstärker und ein 6,3mm Klinkenkabel zum Anschließen der Gitarre.

Wie lernt man Gitarre spielen als Anfänger? 

Du hast dich schon für eine Gitarre entschieden und fragst dich jetzt, welche Lieder bzw welche Akkorde man als Einsteiger auf der Gitarre spielen kann? 

Wir geben dir einen kleinen Einstieg in die Welt der Gitarren-Akkorde.

Du hast keine Lust auf viel Text und schaust dir lieber Tutorials an?

Dann schau dir unser Video Gitarre lernen in 9 Minuten an!

Die ersten Gitarrengriffe für Anfänger

Neben dem Melodiespiel mit Einzeltönen spielt auf der Gitarre die Liedbegleitung natürlich eine große Rolle. Mit ein paar Gitarrenakkorden kannst du auch als Anfänger schon eine große Auswahl an verschiedenen einfachen Songs begleiten. 

Gitarrengriff und Gitarrenakkord haben außerdem die gleiche Bedeutung, es werden mehrere Saiten gleichzeitig gegriffen und angeschlagen. 

Als Anfänger sollte man mit den sogenannten “offenen Akkorden” anfangen, diese bestehen aus Leersaiten und gegriffenen Tönen.

Die Herausforderung dabei ist das schnelle und flüssige Umgreifen, jeder der das schon mal probiert hat weiss das man hier koordinativ ziemlich gefordert wird. Mit kontinuierlichem Üben stellen sich aber schnell Erfolgserlebnisse ein.

Hier ein paar wichtige Tipps für deine ersten Gitarrenakkorde

  1. Langsam und sauber umgreifen

  2. Finger möglichst dicht vor den Bundstäbchen aufsetzen

  3. Wenn möglich beim Akkordwechsel Finger liegen lassen

  4. Verteilung der Finger (Fingersatz) genau einhalten

  5. Der Daumen greift auf der Rückseite vom Gitarren-Hals den anderen Fingern gegenüber, er übt einen Gegendruck aus und sollte etwa in der Mitte vom Hals liegen

  6. Die Finger sollten gegriffen immer einen Bogen darstellen, Gelenke nicht durchdrücken

  7. Beim Akkordwechsel möglichst immer alle Finger gleichzeitig auf die Saiten aufsetzen

  8. Nicht gegriffene Saiten müssen frei schwingen können, also nicht mit den anderen Fingern berühren. Dazu die Greif-Finger möglichst gerade von oben auf die Saiten aufsetzen

Zum Glück gibt es eine Menge Lieder in den unterschiedlichsten Musikrichtungen, die mit ein paar wenigen Akkorden auskommen. Wir starten vorerst mit drei Songs, für welche du insgesamt fünf Akkorde benötigst . Diese werden in sogenannten Akkord-Diagrammen (oder auch Griff-Diagramme genannt)  dargestellt.

Wie lese ich die Akkord-Diagramme?

Der Aufbau der Griffbilder ist wie folgt:

Die senkrechten Linien stellen die Leersaiten der Gitarre dar:

E - A - D - G - B - E

Die horizontalen Linien sind die Bundstäbchen der Gitarre, also 1. Bund, 2. Bund, 3.Bund usw. 

Die dicke oberste Linie stellt den Sattel der Gitarre dar. 

Punkte auf dem Griffbrett markieren nun, wo mit den Fingern auf den jeweiligen Saiten gegriffen werden soll. Nun muss noch bestimmt werden, welcher Finger welche Greif-Position übernimmt, dies bezeichnet man auch als Fingersatz.

Dazu bekommt mit Ausnahme des Daumens jeder Finger der Greifhand eine Zahl zugeordnet:

1 - Zeigefinger

2 - Mittelfinger

3 - Ringfinger

4 - kleiner Finger

Der Daumen bekommt keine extra Bezeichnung, da er immer die gleiche Aufgabe erfüllt: er bildet den Gegendruck zu den Fingern, die auf dem Griffbrett greifen.

Als erstes Beispiel hier das Akkord-Diagramm zu einem A-Moll Akkord:

Die Zahlen unter dem Diagramm geben nun an, welcher Finger für die jeweilige Position benutzt wird:

  • Zeigefinger  (1) 1.Bund B-Saite

  • Mittelfinger (2) 2.Bund D-Saite

  • Ringfinger    (3) 2.Bund G-Saite

Das Kreuz (X) über einer Saite gibt an, dass diese Saite nicht angeschlagen wird - in diesem Fall wird die tiefe E-Saite nicht angeschlagen. Ein Kreis (O) über einer Saite besagt, dass diese Saite als Leersaite (also ohne auf dieser Saite zu greifen) angeschlagen wird.

Bei dem A-Moll Akkord schlägt man somit ab der A-Saite an, gegriffen wird auf der D - G - und B - Saite, die A - und die hohe E - Saite klingen als Leersaite mit.

Für unseren ersten Song brauchen wir noch einen weiteren Akkord, G-Dur:

  • Zeigefinger  (1) 2.Bund A-Saite

  • Mittelfinger (2) 3.Bund E-Saite

  • Ringfinger    (3) 3.Bund hohe E-Saite

Die D - G - und B-Saite klingen als Leersaite mit, es werden alle Saiten angeschlagen.

In den Akkord-Diagrammen wird die Bezeichnung der Akkorde meist verkürzt dargestellt, Dur-Akkorde nur mit einem Großbuchstaben, Moll-Akkorde bekommen ein kleines “m” als Zusatz.

Du solltest dich nun mit diesen zwei Akkorden vertraut machen und sie auswendig lernen, merke Dir genau, welcher Finger beim jeweiligen Akkord wo greift, welche Saite wird leer angeschlagen, welche darf nicht angeschlagen werden. 

Wie übt man am besten das Greifen von Akkorden?

Nimm dir zum Anfang erst zwei Akkorde vor und übe langsam den Wechsel zwischen beiden Akkorden. Achte darauf, die Finger richtig aufzusetzen, immer möglichst nahe am Bundstäbchen, und genügend Druck auszuüben, damit der Ton klingt. Versuche die Finger des jeweiligen Akkordes immer gleichzeitig aufzusetzen, dies wird dir Anfangs natürlich noch schwer fallen, ist aber sehr wichtig für einen schnellen und flüssigen Wechsel zwischen den Akkorden.

Schreibe dir alle Akkorde auf einen Zettel, so musst du zum einen selbst nochmal überlegen, welcher Finger bei welchem Akkord wo hinkommt und hast insgesamt eine bessere Übersicht.

Zum Download gibt es hier kostenlos eine Grifftabelle für Gitarren-Anfänger.

Was mache ich, wenn die Akkorde nicht klingen?

Den Fingern fehlt es am Anfang meistens an Beweglichkeit, evtl wird auch nicht richtig sauber gegriffen. Hilfreich ist es, jede Saite von einem Akkord einzeln anzuschlagen und zu schauen, ob jeder einzelne Ton sauber klingt. 

Sollte dies nicht der Fall sein, kontrolliert man, ob der Finger nah genug am Bundstäbchen sitzt, keine andere Saite berührt und auch mit genügend Kraft die jeweilige Saite runterdrückt. 

So kann man genau ausmachen, wo der Fehler liegt und dies korrigieren. 

Es wird natürlich seine Zeit brauchen, bis du die Akkorde sauber greifen und flüssig wechseln kannst, hier hilft Geduld und am besten regelmäßiges Üben. 

Gib deinen Finger Zeit, damit sie sich an die anfangs noch ungewohnten Bewegungen gewöhnen können. Mache auch regelmäßig Pausen, damit sich deine Hand zwischendurch entspannen kann.

Gitarrenlieder für Anfänger

Erstes Lied für Anfänger: Lady in Black von Uriah Heep

Wir starten mit einem Song, der mit nur zwei Akkorden auskommt: Lady in Black von Uriah Heep. Gespielt wird mit dem A-Moll und G-Dur Akkord.

Unter den Akkordbezeichnungen siehst du ein paar Noten stehen, sie geben dir den Rhythmus und die Zahl der Anschläge pro Akkord an. 

Gespielt wird hier in Viertelnoten, solltest du dich mit der Notenschrift noch nicht auskennen - kein Problem - versuche einfach die Akkorde in gleichmäßigen Abständen anzuschlagen. Jeder Akkord wird pro Takt also vier mal angeschlagen.

Dies kannst du mit einem Plektrum oder einfach nur mit dem Daumen der Anschlagshand machen.

Der zweite Song: Knockin’ on Heaven’s Door von Bob Dylan

Für den nächsten Song, Knockin on Heaven's Door von Bob Dylan, benötigen wir noch zwei weitere Akkorde: C-Dur und D-Dur

  • Zeigefinger  (1) 1.Bund B-Saite

  • Mittelfinger (2) 2.Bund D-Saite

  • Ringfinger    (3) 3.Bund A-Saite

Die tiefe E-Saite wird nicht angeschlagen, Die G - und die hohe E-Saite klingen als Leersaite mit.

  • Zeigefinger  (1) 2.Bund G-Saite

  • Mittelfinger (2) 2.Bund hohe E-Saite

  • Ringfinger    (3) 3.Bund B-Saite

Die tiefe E-Saite und die A-Saite werden nicht angeschlagen, die D-Saite klingt als Leersaite mit.
Das sind nun schon insgesamt vier Akkorde: A-Moll, G-Dur, C-Dur  und D-Dur.
Präge dir auch bei den zwei neuen Akkorden genau ein, welcher Finger wo greift und welche Saiten angeschlagen werden.
Beim Song werden der  G-Dur und D-Dur immer zweimal, der A-Moll und C-Dur Akkord viermal angeschlagen.
Versuche auch hier, die Akkorde wieder immer im gleichmäßigen Abstand anzuschlagen.

Das Schwierigste daran ist natürlich der flüssige Wechsel von einem Akkord zum anderen. Schaue dir dazu nochmals die Tipps für die ersten Gitarrenakkorde weiter oben an!

Der dritte Song: Let it be von den Beatles

Hier kommen der G-Dur, D-Dur und C-Dur Akkord vor, die du nun schon von den vorherigen Songs kennst. Als neuen Akkord schauen wir uns noch den E-Moll Akkord an:

  • Zeigefinger  (1) 2.Bund A-Saite

  • Mittelfinger (2) 2.Bund D-Saite

Die E, G, B und hohe E-Saite klingen als Leersaite mit, es werden alle Saiten angeschlagen.

Jeder Akkord wird zweimal angeschlagen und dann wird gewechselt, versuche dabei, in einem gleichmäßigen Rhythmus anzuschlagen. 

Hier gibt es auch zwei verschiedene Teile im Song, genannt Verse und Chorus.

Die Doppelpunkte am Ende der ersten Zeile besagen, dass die Zeile zweimal gespielt wird. Dieses Zeichen nennt sich Wiederholungszeichen.

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